Emma Hemmelmann aus Himmelstadt feierte 100. Geburtstag

Himmelstadter Dorfmusikanten spielten auf

Eine große Anzahl an Gratulanten, allen voran die Himmelstadter Dorfmusikanten, kamen am Donnerstag, 13.07.2023 um Emma Hemmelmann zu Ihrem 100. Geburtstag zu gratulieren. Zu den Gratulanten gehörten auch Sabine Sitter, Landrätin für Main-Spessart sowie die Bürgermeister aus Himmelstadt, Herbert Hemmelmann, Marie-Luise Schäfer und Andreas Scheb. Als Vertreter der Kirchengemeinde waren Pastoralreferentin Claudia Jung und Kirchenpfleger Uwe Menth mit dabei. Vom Helferkreis hat sich Margit Pappenberger angeschlossen. Desweiteren waren mit dabei der Bürgermeister aus Thüngersheim, Michael Röhm und die Bezirksbäuerin Maria Hoßmann.

Die Schar der Gratulanten mit dem Geburtstagskind Emma Hemmelmann
Die Schar der Gratulanten v.l. n.r.: In der Mitte sitzend das Geburtstagskind.
Vorne: Margit Pappenberger (Helferkreis), Andreas Scheb (3. Bürgermeister), Maria Hoßmann (Bezirksbäuerin) Sabine Sitter (Landrätin)
Hinten: Günter Hemmelmann (Sohn), Marie-Luise Schäfer (2. Bürgermeisterin), Claudia Jung (Pastoralreferentin), Uwe Menth (Kirchenpfleger), Michael Röhm (Bürgermeister Thüngersheim) Herbert Hemmelmann (Bürgermeister Himmelstadt)
©
Foto: Privat

Frau Emma Hemmelmann wurde am 13.07.1923 in Himmelstadt geboren. Ihre Eltern waren Josef und Emilie Schmitt wohnhaft in der Brunntalstrasse (heutiges Anwesen Engelhardt). Ihr Zwillingsbruder Albin ist 2009 in Rimpar verstorben. Ihre jüngere Schwester Elisabeth wurde nur 43 Jahre alt. Vitus der jüngste Bruder wurde als vermisst in Frankreich gemeldet, er wurde gerade mal 17 Jahre alt.

Emma wuchs behütet – für die damaligen Verhältnisse entsprechend – in der Brunntalstrasse, später in der Unteren Ringstraße auf. Nach dem Krieg 1949 heiratete sie Adolf Hemmelmann den jüngsten Sohn eines kleinen landwirtschaftlichen Betriebs in der Hauptstraße.

In dieser Zeit waren die täglichen körperlichen Anforderungen sicherlich anders als heute. Handarbeit in allen Bereichen des Lebens hat die Menschen der dürftigen Nachkriegszeit geprägt. 1951 hat Emma ihren ältesten Sohn Winfried und 1955 den jüngeren Sohn Günter zur Welt gebracht. In dieser Männerwelt war es sicher nicht einfach als eingeheiratete junge Frau sich zu behaupten, da auch ihr Schwiegervater im Haus lebte. Zusätzlich wurde nach der Bombardierung von Würzburg noch ihre Schwägerin mit zwei kleinen Kindern für ca. 12 Jahre im bescheidenen Häuschen aufgenommen. Dies zusammen war schon eine mächtige Herausforderung, insbesondere den vielfältigen alltäglichen Aufgaben gerecht zu werden.

Später versorgte sie ihren Schwiegervater Robert noch viele Jahre, da dieser auch ein biblisches Alter von fast 103 Jahren erreichte. Ihre vier Enkelkinder waren immer gerne bei Opa Adolf und Oma Emma. Als ihr Ehemann Adolf 2010 verstorben ist, konnte sich Emma noch ein paar Jahre selbst versorgen. Mittlerweile ist sie selbst in einem Alter, wo Hilfe erforderlich wird. Diese Hilfe entwickelte sich im Laufe der Jahre zur Pflege und Unterstützung in vielen Bereichen des täglichen Lebens. Die häusliche Pflege wurde ausschließlich von ihrer Schwiegertochter Doris erbracht. Später wurde zur Unterstützung ein professioneller Pflegedienst beauftragt. Die andauernde Präsenz hat Frau Doris Hemmelmann und ihrem Ehemann Günter körperlich und mental einiges abverlangt.

Nachdem Frau Hemmelmann in den vergangenen Jahren in mehreren Heimen zur Kurzzeitpflege untergebracht war, und die Angehörigen erkannten, wie das eine oder andere Heim geführt und die Menschen dort betreut werden, haben Sie sich für St. Aurelia in Thüngersheim entschieden. Aufgrund der familiären, sehr persönlichen Atmosphäre mit zuvorkommendem, freundlichem Personal wurde wohl die richtige Entscheidung getroffen. Frau Hemmelmann ist gut untergebracht, sie fühlt sich wohl und ist zufrieden.

Seit Mitte Januar 2023 hat sie nun ihren letzten Wohnsitz in Thüngersheim bezogen. Weiterhin durfte Emma noch 5 Urenkel erleben, die alle recht herzlich ihrer Uroma zum 100 jährigen Geburtstag gratulieren.

Himmelstadter Dorfmusikanten spielten auf

Eine große Anzahl an Gratulanten, allen voran die Himmelstadter Dorfmusikanten, kamen am Donnerstag, 13.07.2023 um Emma Hemmelmann zu Ihrem 100. Geburtstag zu gratulieren. Zu den Gratulanten gehörten auch Sabine Sitter, Landrätin für Main-Spessart sowie die Bürgermeister aus Himmelstadt, Herbert Hemmelmann, Marie-Luise Schäfer und Andreas Scheb. Als Vertreter der Kirchengemeinde waren Pastoralreferentin Claudia Jung und Kirchenpfleger Uwe Menth mit dabei. Vom Helferkreis hat sich Margit Pappenberger angeschlossen. Desweiteren waren mit dabei der Bürgermeister aus Thüngersheim, Michael Röhm und die Bezirksbäuerin Maria Hoßmann.

Die Schar der Gratulanten mit dem Geburtstagskind Emma Hemmelmann
Die Schar der Gratulanten v.l. n.r.: In der Mitte sitzend das Geburtstagskind.
Vorne: Margit Pappenberger (Helferkreis), Andreas Scheb (3. Bürgermeister), Maria Hoßmann (Bezirksbäuerin) Sabine Sitter (Landrätin)
Hinten: Günter Hemmelmann (Sohn), Marie-Luise Schäfer (2. Bürgermeisterin), Claudia Jung (Pastoralreferentin), Uwe Menth (Kirchenpfleger), Michael Röhm (Bürgermeister Thüngersheim) Herbert Hemmelmann (Bürgermeister Himmelstadt)
©
Foto: Privat

Frau Emma Hemmelmann wurde am 13.07.1923 in Himmelstadt geboren. Ihre Eltern waren Josef und Emilie Schmitt wohnhaft in der Brunntalstrasse (heutiges Anwesen Engelhardt). Ihr Zwillingsbruder Albin ist 2009 in Rimpar verstorben. Ihre jüngere Schwester Elisabeth wurde nur 43 Jahre alt. Vitus der jüngste Bruder wurde als vermisst in Frankreich gemeldet, er wurde gerade mal 17 Jahre alt.

Emma wuchs behütet – für die damaligen Verhältnisse entsprechend – in der Brunntalstrasse, später in der Unteren Ringstraße auf. Nach dem Krieg 1949 heiratete sie Adolf Hemmelmann den jüngsten Sohn eines kleinen landwirtschaftlichen Betriebs in der Hauptstraße.

In dieser Zeit waren die täglichen körperlichen Anforderungen sicherlich anders als heute. Handarbeit in allen Bereichen des Lebens hat die Menschen der dürftigen Nachkriegszeit geprägt. 1951 hat Emma ihren ältesten Sohn Winfried und 1955 den jüngeren Sohn Günter zur Welt gebracht. In dieser Männerwelt war es sicher nicht einfach als eingeheiratete junge Frau sich zu behaupten, da auch ihr Schwiegervater im Haus lebte. Zusätzlich wurde nach der Bombardierung von Würzburg noch ihre Schwägerin mit zwei kleinen Kindern für ca. 12 Jahre im bescheidenen Häuschen aufgenommen. Dies zusammen war schon eine mächtige Herausforderung, insbesondere den vielfältigen alltäglichen Aufgaben gerecht zu werden.

Später versorgte sie ihren Schwiegervater Robert noch viele Jahre, da dieser auch ein biblisches Alter von fast 103 Jahren erreichte. Ihre vier Enkelkinder waren immer gerne bei Opa Adolf und Oma Emma. Als ihr Ehemann Adolf 2010 verstorben ist, konnte sich Emma noch ein paar Jahre selbst versorgen. Mittlerweile ist sie selbst in einem Alter, wo Hilfe erforderlich wird. Diese Hilfe entwickelte sich im Laufe der Jahre zur Pflege und Unterstützung in vielen Bereichen des täglichen Lebens. Die häusliche Pflege wurde ausschließlich von ihrer Schwiegertochter Doris erbracht. Später wurde zur Unterstützung ein professioneller Pflegedienst beauftragt. Die andauernde Präsenz hat Frau Doris Hemmelmann und ihrem Ehemann Günter körperlich und mental einiges abverlangt.

Nachdem Frau Hemmelmann in den vergangenen Jahren in mehreren Heimen zur Kurzzeitpflege untergebracht war, und die Angehörigen erkannten, wie das eine oder andere Heim geführt und die Menschen dort betreut werden, haben Sie sich für St. Aurelia in Thüngersheim entschieden. Aufgrund der familiären, sehr persönlichen Atmosphäre mit zuvorkommendem, freundlichem Personal wurde wohl die richtige Entscheidung getroffen. Frau Hemmelmann ist gut untergebracht, sie fühlt sich wohl und ist zufrieden.

Seit Mitte Januar 2023 hat sie nun ihren letzten Wohnsitz in Thüngersheim bezogen. Weiterhin durfte Emma noch 5 Urenkel erleben, die alle recht herzlich ihrer Uroma zum 100 jährigen Geburtstag gratulieren.