Weinbau

Schon im Mittelalter sollen die ortsansässigen Klöster und Kirchen den Weinbau in Himmelstadt gefördert haben. So berichtet die Chronik, dass dem Kloster Himmelspforten im Jahre 1233 ein Weinberg auf dem Giebelberg übereignet wurde. Im Jahre 1291 finden sich Weinberge in den Lagen Horch, Wert, und Langenforst.

Bis Ende des 18. Jahrhunderts soll sich die Rebfläche auf 700 Morgen, das sind ca. 140 ha ausgedehnt haben. Im Laufe der Jahrhunderte verlor dann der Weinbau immer mehr an Bedeutung, sodass 1971 nur noch ca. 8 ha angebaut wurden.

Bei der Umlegung im Rahmen der Flurbereinigung 1972 bis 1976 erhöhte sich der Weinanbau wieder auf derzeit ca. 35 ha. Seit dieser Zeit gibt es die einheitliche Lage „Himmelstadter Kelter“. Müller-Thurgau ist die Hauptrebsorte neben Bacchus, Scheurebe, Kerner und Silvaner. Die restlichen Rebsorten wie Faber, Ortega, Traminer und Morio-Muskat spielen nur eine untergeordnete Rolle. Seit einigen Jahren gedeihen hier auch hervorragende Rotweine.

Die Flächen werden überwiegend von Nebenerwerbswinzern bewirtschaftet und darüber hinaus neben dem Bürgerspital zunehmend auch von Selbstvermarktern und Weingütern. Die Bayerische Landesanstalt für Weinbau unterhält hier eine große Versuchsweinbaufläche.

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Foto: Thomas Zitzmann

Schon im Mittelalter sollen die ortsansässigen Klöster und Kirchen den Weinbau in Himmelstadt gefördert haben. So berichtet die Chronik, dass dem Kloster Himmelspforten im Jahre 1233 ein Weinberg auf dem Giebelberg übereignet wurde. Im Jahre 1291 finden sich Weinberge in den Lagen Horch, Wert, und Langenforst.

Bis Ende des 18. Jahrhunderts soll sich die Rebfläche auf 700 Morgen, das sind ca. 140 ha ausgedehnt haben. Im Laufe der Jahrhunderte verlor dann der Weinbau immer mehr an Bedeutung, sodass 1971 nur noch ca. 8 ha angebaut wurden.

Bei der Umlegung im Rahmen der Flurbereinigung 1972 bis 1976 erhöhte sich der Weinanbau wieder auf derzeit ca. 35 ha. Seit dieser Zeit gibt es die einheitliche Lage „Himmelstadter Kelter“. Müller-Thurgau ist die Hauptrebsorte neben Bacchus, Scheurebe, Kerner und Silvaner. Die restlichen Rebsorten wie Faber, Ortega, Traminer und Morio-Muskat spielen nur eine untergeordnete Rolle. Seit einigen Jahren gedeihen hier auch hervorragende Rotweine.

Die Flächen werden überwiegend von Nebenerwerbswinzern bewirtschaftet und darüber hinaus neben dem Bürgerspital zunehmend auch von Selbstvermarktern und Weingütern. Die Bayerische Landesanstalt für Weinbau unterhält hier eine große Versuchsweinbaufläche.

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Foto: Thomas Zitzmann