Naturoase Sternberg

Das als geschützter Landschaftsbestandteil ausgewiesene Gebiet befindet sich in der Gemarkung Sternberg südlich der Verbindungsstraße von Himmelstadt nach Stadelhofen. Die ca. 7 Hektar große Fläche ist laut der amtlichen Biotopkartierung als schützenswertes Biotop erfasst.

Im Januar 2014 hat der Arbeitskreis Tourismus erstmals mit der Entbuschung einer Teilfläche am Sternberg begonnen. Durch eine jährliche Beweidung der Fläche mit einer gemischten Schaf- und Ziegenherde bzw. Galloway-Rindern soll eine erneute Verbuschung verhindert werden.

Durch die Pflegemaßnahme wachsen auf dem artenreichen Halbtrockenrasen Enzian, Küchenschellen und Wiesensalbei. Verschiedene Orchideen wie Helmknaben- und Purpurknabenkraut, Nestwurz, Sommerwurz, Händelwurz, Waldhyazinthe, weißes Waldvögelein und Karthäusernelke sind zu bewundern. Am Rande des Sternbergs gedeihen Bocks-Riemenzunge, Ragwurz und verschiedene Flechten.

In den Wiesen leben zudem seltene Tagfalter wie der Magerrasen-Perlmuttfalter und mehrere Dickkopffalter, Heuschrecken und Hummeln. Zahlreiche Nester der besonders geschützten Wald- und Wiesenameisen sind zu finden.

Im Arten- und Biotopschutzprogramm Bayern ist der Sternberg als „überregional bedeutsam“ geführt, in der Landschaftsbildbewertung Bayern als „überwiegend hoch“ eingestuft (zweithöchste Kategorie).

Zudem stellt das beliebte Ausflugs- und Naherholungsgebiet ein Frischluftentstehungsgebiet sowie einen Frischluftkorridor für Himmelstadt dar.

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Foto: Gemeinde Himmelstadt

Das als geschützter Landschaftsbestandteil ausgewiesene Gebiet befindet sich in der Gemarkung Sternberg südlich der Verbindungsstraße von Himmelstadt nach Stadelhofen. Die ca. 7 Hektar große Fläche ist laut der amtlichen Biotopkartierung als schützenswertes Biotop erfasst.

Im Januar 2014 hat der Arbeitskreis Tourismus erstmals mit der Entbuschung einer Teilfläche am Sternberg begonnen. Durch eine jährliche Beweidung der Fläche mit einer gemischten Schaf- und Ziegenherde bzw. Galloway-Rindern soll eine erneute Verbuschung verhindert werden.

Durch die Pflegemaßnahme wachsen auf dem artenreichen Halbtrockenrasen Enzian, Küchenschellen und Wiesensalbei. Verschiedene Orchideen wie Helmknaben- und Purpurknabenkraut, Nestwurz, Sommerwurz, Händelwurz, Waldhyazinthe, weißes Waldvögelein und Karthäusernelke sind zu bewundern. Am Rande des Sternbergs gedeihen Bocks-Riemenzunge, Ragwurz und verschiedene Flechten.

In den Wiesen leben zudem seltene Tagfalter wie der Magerrasen-Perlmuttfalter und mehrere Dickkopffalter, Heuschrecken und Hummeln. Zahlreiche Nester der besonders geschützten Wald- und Wiesenameisen sind zu finden.

Im Arten- und Biotopschutzprogramm Bayern ist der Sternberg als „überregional bedeutsam“ geführt, in der Landschaftsbildbewertung Bayern als „überwiegend hoch“ eingestuft (zweithöchste Kategorie).

Zudem stellt das beliebte Ausflugs- und Naherholungsgebiet ein Frischluftentstehungsgebiet sowie einen Frischluftkorridor für Himmelstadt dar.

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Foto: Gemeinde Himmelstadt