Pfarrkirche „St. Jakobus der Ältere“

Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn gab 1613 den Auftrag, eine neue Kirche zu bauen. Eine erstmals im Jahr 1294 bezeugte Kirche wurde aufgrund der Baufälligkeit abgerissen. Die Kosten wurden vom Kloster Himmelspforten und von der Gemeinde Himmelstadt getragen. Julius Echter widmete sich in besonderen Maße dem Kirchenbau. Über 300 Kirchen, so wird geschätzt, wurden von ihm erbaut, erweitert oder erneuert. Die besondere Bauweise seiner errichteten Kirchen wir auch als Juliusstil bezeichnet.

1615 ließ Fürstbischof Julius Echter ebenso das benachbarte Pfarrhaus erbauen.

1928 war unter Pfarrer Johann Adam Freitag eine Kirchenerweiterung geplant. Damals waren in der 920 Seelen Gemeinde an Sonn- und Feiertagen bis zu 600 Personen in der Kirche. Allerdings verließ Pfarrer Freitag schon im März 1929 Himmelstadt und die Baumaßnahme konnte aufgrund der allgemeinen wirtschaftlichen Notlage nicht mehr verwirklicht werden.

1613
Grundsteinlegung

13.9.1614
In Gegenwart von Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn wird die Kirche dem Hl. Jakobus d. Ä. geweiht

1730-1733
Das vorhandene Geläut wird durch neue Glockenersetzt

1739
Neue Kirchenfenster aus Lohrer Glas werden eingesetzt

1766
Der Tabernakel und die Kanzel werden erworben

1770
Die neue Orgel wird aufgestellt

1788
Anfertigung der neuen Kirchenstühle vom hiesigen Schreinermeister Schulz

1795-1796
Der Hochaltar wird von Georg Schäfer, Karlstadt gefertigt

1815
Aufstellung der Nebenaltäre durch Georg Schäfer

1893
Das Gotteshaus wird im Inneren gründlich restauriert

1920
Restaurierung der Kirche und Anschluss an das elektrische Ortsnetz. Eine neue Orgel und dein neues Glockengeläut werden angeschafft.

1943
Die Glocken verschwinden auf dem Glockenfriedhof Hamburg

1950
Weihe neuer Glocken am Palmsonntag (Marienglocke f, Jakobusglocke g, Sebastianglocke b. Die vierte sogenannte Totenglocke stammt aus dem 15. Jahrhundert.

1965
Mit der Einweihung der neuen Pfarrkirche Sel. Immina am 2. Mai 1965 wurde die St.Jakobus Kirche ausgeräumt und stillgelegt. Die Altäre befinden sich seit 1974 in der St. Peterund Paul Kirche in Würzburg, der Orgelprospekt seit 1975 in der alten Kirche St. Mauritius in Estenfeld.

1990
Beginn er Renovierung der St, Jakobus-Kirche auf Initiative eines Fördervereins

12.5.2000
Wiedereinweihung durch Bischof Paul Werner Scheele. Kunstgegenstände wie die vier Evangelisten der Kanzel, der Korpus des Chorkreuzes und das Altarbild (Abendmahlszene um1758), die in der St. Immina Kirche integriert waren, sind wieder in St. Jakobus. Volksaltar, Ambo, Priestersitz und später Chorkreuz und die Heiligenkonsolen wurden nach Entwürfen von Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen angefertigt.
Die Kirche wird zunächst gelegentlich, später aufgrund des steigenden Sanierungsbedarfs der St. Immina-Kirche wieder regelmäßig für Gottesdienste genutzt.

26.2.2010
Mit der Profanierung der St. Immina-Gedächtniskirche wird St. Jakobus wieder Pfarrkirche

13.9.2014
400 Jahre St. Jakobus-Kirche

Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn gab 1613 den Auftrag, eine neue Kirche zu bauen. Eine erstmals im Jahr 1294 bezeugte Kirche wurde aufgrund der Baufälligkeit abgerissen. Die Kosten wurden vom Kloster Himmelspforten und von der Gemeinde Himmelstadt getragen. Julius Echter widmete sich in besonderen Maße dem Kirchenbau. Über 300 Kirchen, so wird geschätzt, wurden von ihm erbaut, erweitert oder erneuert. Die besondere Bauweise seiner errichteten Kirchen wir auch als Juliusstil bezeichnet.

1615 ließ Fürstbischof Julius Echter ebenso das benachbarte Pfarrhaus erbauen.

1928 war unter Pfarrer Johann Adam Freitag eine Kirchenerweiterung geplant. Damals waren in der 920 Seelen Gemeinde an Sonn- und Feiertagen bis zu 600 Personen in der Kirche. Allerdings verließ Pfarrer Freitag schon im März 1929 Himmelstadt und die Baumaßnahme konnte aufgrund der allgemeinen wirtschaftlichen Notlage nicht mehr verwirklicht werden.

1613
Grundsteinlegung

13.9.1614
In Gegenwart von Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn wird die Kirche dem Hl. Jakobus d. Ä. geweiht

1730-1733
Das vorhandene Geläut wird durch neue Glockenersetzt

1739
Neue Kirchenfenster aus Lohrer Glas werden eingesetzt

1766
Der Tabernakel und die Kanzel werden erworben

1770
Die neue Orgel wird aufgestellt

1788
Anfertigung der neuen Kirchenstühle vom hiesigen Schreinermeister Schulz

1795-1796
Der Hochaltar wird von Georg Schäfer, Karlstadt gefertigt

1815
Aufstellung der Nebenaltäre durch Georg Schäfer

1893
Das Gotteshaus wird im Inneren gründlich restauriert

1920
Restaurierung der Kirche und Anschluss an das elektrische Ortsnetz. Eine neue Orgel und dein neues Glockengeläut werden angeschafft.

1943
Die Glocken verschwinden auf dem Glockenfriedhof Hamburg

1950
Weihe neuer Glocken am Palmsonntag (Marienglocke f, Jakobusglocke g, Sebastianglocke b. Die vierte sogenannte Totenglocke stammt aus dem 15. Jahrhundert.

1965
Mit der Einweihung der neuen Pfarrkirche Sel. Immina am 2. Mai 1965 wurde die St.Jakobus Kirche ausgeräumt und stillgelegt. Die Altäre befinden sich seit 1974 in der St. Peterund Paul Kirche in Würzburg, der Orgelprospekt seit 1975 in der alten Kirche St. Mauritius in Estenfeld.

1990
Beginn er Renovierung der St, Jakobus-Kirche auf Initiative eines Fördervereins

12.5.2000
Wiedereinweihung durch Bischof Paul Werner Scheele. Kunstgegenstände wie die vier Evangelisten der Kanzel, der Korpus des Chorkreuzes und das Altarbild (Abendmahlszene um1758), die in der St. Immina Kirche integriert waren, sind wieder in St. Jakobus. Volksaltar, Ambo, Priestersitz und später Chorkreuz und die Heiligenkonsolen wurden nach Entwürfen von Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen angefertigt.
Die Kirche wird zunächst gelegentlich, später aufgrund des steigenden Sanierungsbedarfs der St. Immina-Kirche wieder regelmäßig für Gottesdienste genutzt.

26.2.2010
Mit der Profanierung der St. Immina-Gedächtniskirche wird St. Jakobus wieder Pfarrkirche

13.9.2014
400 Jahre St. Jakobus-Kirche