Der Tiefe Brunnen wurde um 1730 errichtet und ist heute ein eingetragenes Bodendenkmal. Er hat noch eine Tiefe von ca. 12 Metern und liegt heute trocken. Früher diente er der Wasserversorgung der höher gelegenen Ummenstaller Höfe, auch „Alter Hof“ genannt. Die Höfe befanden sich bis 1823 in Klosterbesitz und waren bis 1905 noch bewohnt.
Der Brunnen wurde auf Initiative des Arbeitskreis Tourismus im Jahr 2015 mit einem Kostenaufwand von 23.000 Euro vom Forstbetrieb Arnstein der Bayerischen Staatsforsten saniert. Planung und Bauleitung lagen beim Planungsbüro Thomas Dausacker aus Zellingen. Mit 13.000 Euro hat der Freistaat Bayern im Rahmen der besonderen Gemeinwohlleistungen im Staatswald das Projekt unterstützt.
Über den Rundwanderweg H2 rund um den Sternberg ist der Tiefe Brunnen gut erreichbar.